Schwer verliebt in die Schweiz: Meine Highlights
Aktualisiert: 21. Juni
Mein Fazit nach 17 Tagen in der Schweiz: ich werde auf jeden Fall wiederkommen. Egal ob das Wallis, wo ich am längsten war, die beiden kürzeren Stationen im Engadin und Bern bzw. Berner Oberland oder die Zugreisen dazwischen - mich hier nur auf die Highlights zu beschränken, fällt mir echt schwer. Ich versuche es trotzdem.
1. Das Matterhorn
Schon beeindruckend, dieser Berg. Hätte ich nicht gedacht. 2 Tage sehe ich ihn erst aus der Ferne und laufe dann ziemlich nah an ihm vorbei. Ganz besonders ist auch meine letzte Nacht auf dem Via Valais, denn dort sehe ich das Matterhorn sogar von meinem Hochbett aus.
2. Sterne & Sternschnuppen
Im Engadin komme ich endlich dazu, Sterne und Sternschnuppen anzuschauen. Eine besonders gigantische Sternschnuppe werde ich nicht so schnell vergessen.
3. Gletscher
Auch die Gletscher sind etwas ganz besonderes - vor allem wenn man wie auf der Cabane de Moiry direkt neben einem übernachten kann. Ob ich schon einer der letzten Generationen angehöre, die Gletscher noch sehen können?
4. Via Valais & Wallis
Ganz besonders angetan hat es mir das Wallis. Wunderschöne Landschaften, 4.000er und leckerer Käse - was will man mehr? Das Kanton, das an Frankreich angrenzt, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Mehr zur Via Valais gib es demnächst.
5. Cabane des Becs de Bosson
Eigentlich waren alle Hütten toll, auf denen ich übernachtet habe. Am höchsten und schönsten (2.982m) war es aber auf der Cabane Becs de Bosson am dritten Tag auf dem Via Valais. Eine Hüttenkatze, die Hüttenwirte und leckeres Essen machten den Aufenthalt sehr entspannt. Zudem hatte ich sehr nette Leute mit am Tisch und der Sonnenuntergang inklusive Mont Blanc Blick - einfach unbezahlbar.
6. Bernina Express
Vergesst den Glacier-Express, auch wenn der Name beeindruckend klingt. Der Bernina Express, der von St. Moritz über den Bernina Express nach Italien tuckert, ist auf jeden Fall eine Reise wert. Unterwegs kann man eigentlich überall aussteigen und wandern gehen, ein Städtchen erkunden oder im Fluss baden.
7. Offline sein
Beim wandern bin ich ja eh gerne im Flugmodus. In der Schweiz war ich noch mehr dazu gezwungen, da mobile Daten nicht in meinem Vertrag abgedeckt sind und sehr teuer sind. Daher war ich wirklich viel offline, was sehr angenehm war.
8. Die Bergseen
Mit dem Eibsee um die Ecke bin ich ja eigentlich echt verwöhnt - aber die Schweizer Gletscherseen sind einfach nochmal eine andere Hausnummer.
9. Bern
Das Beste hab ich mir mit Bern zum Schluss aufgehoben. Einfach nur eine bezaubernde charmante Hauptstadt - mehr über Bern gibt es auch hier zum nachlesen.
10. Murmeltiere & ein Steinbock
Auf dem Via Valais und auch im Engadin hab ich Scharen von Murmeltieren gesehen. Leider waren sie alle sehr schüchtern und haben sich meist schnell wieder in ihre unterirdischen Gänge verkrochen. Der Steinbock war da fast schon eine willkommene Abwechslung - marschiert er einfach über meinen Weg.