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Weltreise 2023: Work and Travel mit 30+

Aktualisiert: 22. Juni


Charco Verde und Hängematte: der schönste Strand La Palmas
Charco Verde: der schönste Strand La Palmas

So langsam wird es ernst mit meiner Weltreise. Freunde und Familie habe ich (fast alle) zum letzten Mal gedrückt und die eine oder andere Träne vergossen. Meinen Koffer gefühlt 10x umgepackt.

Gerade bin ich irgendwo zwischen Panik (hab ich irgendwas ganz wichtiges vergessen) und Vorfreude (bald bin ich ich ganz weit weg in unbeschreiblich schöner Natur). Und auch vor dem alleine reisen außerhalb Europas habe ich ein wenig Respekt. Zum Glück weiß ich, dass ich bisher immer Leute kennengelernt habe und das Alleinsein auch seine Vorteile hat - keine oder nur wenige Kompromisse eingehen zu müssen, ist einer davon.



Doch was hab ich eigentlich genau vor? Und wie hab ich meine Reise geplant?

Schon im September 2021 hab ich ein Work-and-Travel-Visum beantragt, dass ich nach langen Monaten des Wartens dann im März 2022 endlich bestätigt bekommen habe. Darauf gebracht hat mich Ralphi, der alte work-and-travel Veteran, der das ganze schon in Australien und Neuseeland ausprobiert hat. Alt bin ich für work-and-travel zwar - aber noch nicht zu alt. Zumindest in Kanada, dort ist es möglich, bis 35 ein work-and-travel Visum zu beantragen, das dann 1 Jahr gültig ist.


Für mich also die ideale Möglichkeit, nochmal längere Zeit ins Ausland zu gehen. Zudem möchte ich die Zeit nutzen, um vor allem "nicht-Laptoparbeit" zu machen und einfach mal ganz andere Arbeitserfahrungen zu sammeln. Vielleicht in einem Cafe zu arbeiten oder auf einer Berghütte. Oder als (Beach-) Volleyballtrainerin in einem Verein - auch wenn es man es nicht glaubt, sind die Kanadierinnen Weltklasse im Beachvolleyball. Vielleicht fahre ich auch Zug und werde dafür bezahlt - als Zugbegleiterin im Rocky Montaineer. Oder mache etwas ganz anderes, an das ich heute noch nicht mal denke.

Da Kanada ganz andere Dimensionen hat als Deutschland bzw. Europa, werde ich mich voraussichtlich auf die Region im Westen konzentrieren - Vancouver, British Columbia und natürlich die Rocky Mountains. Mit Ralphi und seinem Freund Alan gibt es in Kanada auch ein Wiedersehen, denn die beiden haben auch das Work & Travel Visum und Alan könnte als Franzose sogar 2 Jahre bleiben. Ich freue mich schon auf die beiden. Meine (Wander-) Freundinnen Bea und Julia haben zudem angekündigt, mich zu besuchen und mit mir Kanada und die Rocky Mountains unsicher zu machen - I like. Und alles andere wird sich schon irgendwie ergeben.


Ab in den Süden: Patagonien & Feuerland

Bevor es in den hohen Norden geht, mach ich noch einen Abstecher in den Süden des amerikanischen Kontinents. Von Feuerland aus werde ich Patagonien erkunden und hoffentlich ein bisschen spanisch lernen. Die genaue Reiseroute bin ich gerade noch am heraustüfteln - mein Miro-Board quillt bald schon über. Etwa 2 Monate werde ich in Argentinien & Chile verbringen. Wandern und laufen stehen im Mittelpunkt, aber ich würde gerne auch ein wenig Freiwilligenarbeit machen. Über den Anbieter Workaway ist das auch ohne Arbeitsvisum möglich. Unterkunft und Essen bekommt man meist gestellt und hilft ein paar Stunden pro Tag auf einer Farm oder im Hostel.


Zurück in die Zukunft: La Palma

Jetzt genieße ich aber erstmal den Urlaub mit Karo, Mami und Baby-Felix und plane nebenbei ein wenig meine weitere Reise. Seit einer Woche sind wir auf der Insel und genießen das gute Wetter - wir waren schon zweimal im Meer baden, während Felix in der Hängematte chillt. Das Reisen mit Baby ist definitiv ganz anders, doch ich genieße es, mal bewusst langsam unterwegs zu sein und der restlichen Reisetruppe maximal 2 Sehenswürdigkeiten pro Tag zu zeigen. Und wir nutzen unsere Unterkunft richtig gut aus, vor allem der Garten ist einfach unglaublich gemütlich. Hoffentlich nicht unser letzter gemeinsamer Urlaub auf La Palma.







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